Atlantiküberquerung – 2017

Antigua – Faial 2.5. – 21.5.2017

Es beginnt als Jollensegler auf einem Badesee und endet hinterm Ozean in Horta, die klassische Entwicklung des Seglers. So ging es auch mir. Infiziert durch meinen Vater, verbrachte ich als Kind viel Zeit als Vorschoter des örtlichen Segellehrers auf einer kleinen Jolle auf dem Untreusee, während die Erwachsenen die Übungsstunden zum A-Schein machten. Über verschiedene Urlaubstörns im Mittelmeer wuchs die Begeisterung fürs Dickschiffsegeln. Mit Patent und Ehefrau begann die Skipperzeit und der Virus forderte nach weiteren Steigerungen. 2015 eine Überführung auf die Canaren und das erste mal Atlantikwelle schnuppern. Nun stand er fest, der Wunsch über den Atlantik zu segeln.

Ein runder Geburtstag und die nicht so rechte Lust diesen zu feiern, machten die spontane Zusage einfach, das Boot eines Bekannten über den Atlantik aus der Karibik zurück zu holen. Datum festgelegt und nach dem Einverständnis der Frau den Flug gebucht. Das ging leichter von der Hand, als die Überlegungen zu den Festivitäten. Die Anreise zusammen mit dem befreundeten Fliesenleger erfolgte dann schon einen Monat später am 29.4.2017 von München nach Antigua…

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